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Thüringer Judo-Verband e.V.

News 2020

Volkmar Schaller wird mit dem 7. Dan ausgezeichnet

Foto (privat): Hohe Auszeichnung für Thüringens Prüfungsreferent und Vorsitzenden der Prüfungskommission, Volkmar Schaller. Der Präsident des Thüringer Judo-Verbandes, Tino Berg, verlieh dem Harpersdorfer, im Namen des Deutschen Judo-Bundes, den 7. Dan.

Ob als Sportler, Übungsleiter, Kampfrichter oder Prüfer, Volkmar Schaller ist seit 1968 dem Judo verbunden. 650 Kampfrichtereinsätze und 5433 abgenommene Prüfungen, darunter 245 Dan-Prüfungen und zirka 50 Prüfungsberechtigungen, sind beachtliche Zahlen die der Gründer und Vorsitzende des SV Harpersdorf seither vorzuweisen hat. Die Prüfungsberechtigung erlangte er 1974 mit 19 Jahren, als jüngster Prüfungsberechtigte der damaligen DDR.
Im Thüringer Judoverband ist er seit 1991 aktiv. Er war Mitglied der Kampfrichterkommision, Beisitzer im Rechtsauschuss, Landeslehrwart und 21 Jahre Vizepräsident des Verbandes. Seit dem Jahr 2000 ist Volkmar Schaller Prüfungsreferent  und Vorsitzender der Graduierungskommission des TJV. Als Sportler war er selber im Veteranenbereich erfolgreich. Jetzt coacht er mit dem SV Harpersdorf, eines der erfolgreichsten
Veteranenteams Deutschlands. Nun überreichte der Präsident des Thüringer Judo-Verbandes, Tino Berg, dem Harpersdorfer eine hohe Auszeichnung. Volkmar Schaller darf sich über die Verleihung des 7. Dan freuen. Die Mitgliederversammlung des DJB gab dem Antrag zu dieser hohen Auszeichnung statt. Nach Charly Peters und Angelika Wilhelm, ist Volkmar Schaller erst der dritte Thüringer dem diese Ehre zuteil kommt.

Wir gratulieren Volkmar Schaller zu dieser Auszeichnung und danken ihm für sein großes Engagement für den Thüringer Judosport.

2. Dan für Jana-Mary Haußer!

Seit nunmehr 35 Jahren steht Jana auf der Matte, seit 17 Jahren ist sie Trainer-C Judo und verantwortlich für ihren Verein Budozentrum Wartburgkreis. Mit viel Energie betreute Jana verschiedene Trainingsgruppen über die Jahre, sei es in Mihla, Creuzburg oder Treffurt und ist für die Aufrechterhaltung des Trainingsbetriebes in der Region unabkömmlich.
Wir gratulieren ihr auf diesem Wege und danken recht herzlich auch für die vielen Stunden am Wochenende, an denen sie ihre Schützlinge bei Thüringer Meisterschaften und weiteren Wettkämpfen betreut! Bleib gesund und aktiv!

2. Dan für Matthias Herlitze

Foto (privat):

Matthias Herlitze seit 2019 B-Trainer und auch als Kampfrichter regelmäßig im Einsatz, ist seit November Abteilungsleiter der Judoabteilung des SV Schwarza. Seit vielen Jahren trainiert er die Gruppen im Verein, ist in der Jugend des TJV aktiv und unterstützt den Förderverein "Judo-Team Thüringen" mit seinem ehrenamtlichen Wirken. Als wichtige Stütze bei der Organisation des Heidecksburgpokals, sowie vieler Landesmeisterschaften hat er sich die Auszeichnung mit dem 2. Dan redlich verdient. Wir gratulieren!

Zentrale Sichtung am Sportgymnasium Jena - Interessenten jetzt bewerben

Fotos: (Thomas Schauseil)

Der Heidecksburgpokal war der letzte Wettkampf, bei dem sich der Thüringer U13 Nachwuchs auf der Matte präsentieren konnte. Alle weiteren Veranstaltungen mussten coronabedingt abgesagt werden. Dieser Umstand machte es den Verantwortlichen am LLS schwer bis unmöglich, kommende Talente im Wettkampf zu sichten.

Die aktuelle Situation gestaltet die Suche nach den kommenden Spitzenjudoka nicht gerade einfach. Im laufenden Jahr fiel ein Wettkampf nach dem anderen und damit zahlreiche Sichtungsmöglichkeiten der Corona-Pandemie zum Opfer. Das Training in den Vereinen und am Stützpunkt war zeitweise nicht möglich oder stark eingeschränkt. Auch die zentrale Sichtung, die für den November am Thüringer Landesleistungsstützpunkt in Jena geplant war, musste in den Januar verlegt werden.Der Thüringer Judoverband wird nun am 23.1.2021 (ersatzweise am 13.3.2021) seine zentrale Sichtung für die Aufnahme am Sportgymnasium Jena zum Schuljahr 2021/22 durchführen. Eingeladen sind motivierte Bewerber/innen der aktuellen Klassenstufen 6 und 7 zur Aufnahme in die Klassenstufen 7 und 8 (Gymnasium und Regelschule). Bei besonderen sportlichen Erfolgen ist auch ein Seiteneinstieg in die Klassenstufen 8 und 9 (nur Gymnasium) möglich. Zahlreiche national und international erfolgreiche Judoka sind bisher den Weg über den Thüringer Landesleistungsstützpunkt gegangen. Der bekannteste unter ihnen, dürfte Sven Maresch sein. Jan Steiner, der seit Dezember 2019 Thüringens neuer Landestrainer ist, sieht viele Pluspunkte, die für Jena sprechen. Der Regionalstützpunkt des DJB befindet sich in zentraler Lage im Herzen Deutschlands, was die Wahl nicht nur für Thüringer Sportler interessant macht. Kurze Wege und eine optimale Verkehrsanbindung am Standort Jena versprechen die campusartige Anlage. Das Gutsmuths Sportgymnasium Jena, Internat, Sportarzt, Physiotherapie, Nachführunterricht, Laufbahnberatung befinden sich sozusagen unter einem Dach. Der Stützpunkt verfügt über eine Judohalle mit 600 qm Mattenfläche, einen Kraftraum und weitere Sportanlagen. Das hoch qualifiziertes Trainerpersonal arbeitet zudem eng mit der Schule und dem Internat zusammen, um möglichst ideale Bedingungen für die Sportler zu schaffen.Weiterhin haben die U18 und 21 Frauen, mit dem Internationalen Thüringenpokal in Bad Blankenburg, einen internationalen Top Wettkampf vor der Haustür. Das Trainerteam des LLS Thüringen würde sich über zahlreiche interessierte, motivierte und talentierte Sportler/innen freuen. 


Interessenten/innen bewerben sich bis zum 20.1.2021 schriftlich per Email (Name, Geburtsdatum, Klassenstufe/Schulform, Gewichtsklasse, Judo seit, sportliche Erfolge, Zeugniskopie) an info[at]thueringer-judoverband.de. Nach Eingang der Bewerbung erfolgt die Einladung, mit Bekanntgabe des genauen Ablaufplans. Im ersten Sichtungsteil werden Technik und Randori im Vordergrund stehen. Im persönlichen Gespräch möchte das Trainerteam zudem die Sportler näher kennen lernen.

4. DAN für Stefan Froh

Foto (privat): Stefan Froh – während des Kinder-Trainings unter Coronabedingungen in kleinen Gruppen.

Corona und die damit verbundenen Einschränkungen haben unter anderem auch die Vereine voll im Griff. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb kann seit März nicht so laufen, wie gewohnt.
Dennoch will der Thüringer Judoverband danke sagen. Ursprünglich sollte dies zur Festveranstaltung anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Thüringer Judoverbandes im Juni stattfinden. Aus bekanntlichen Gründen konnte diese Veranstaltung nicht stattfinden. Auch die verschobene Veranstaltung fiel ersatzlos aus. Deshalb nutzte der Thüringer Judoverband nun letztendlich die Möglichkeit, einen seiner verdienstvollen ehrenamtlichen Judoka im Rahmen des Kindertrainings der Abteilung Judo des SV Schmalkalden 04 e.V. zu ehren.
Stefan Froh wurde für seine langjährigen Leistungen im Judosport mit dem 4. DAN geehrt.
Stefan, der 1984 mit 6 Jahren mit dem Judosport beim SV Schmalkalden 04 e.V., damals noch WK Schmalkalden, begann, war von Anfang an sehr aktiv und engagiert dabei. Bereits als Kind und Jugendlicher ließ er fast kein Training ausfallen, nahm an Wettkämpfen teil und interessierte sich auch frühzeitig für die ehrenamtliche Schiene des Judosports.
Als erfolgreicher Wettkämpfer wechselte er 1992 zum Sportgymnasium nach Jena. 3 Jahre später musste er seine Laufbahn nach mehr als 250 Kämpfen dort leider aus gesundheitlichen Gründen beenden.
Zurück im Heimatverein legte er sein Hauptaugenmerk auf die Trainer- und Kampfrichterlaufbahn. Bereits mit 16 Jahren absolvierte er die Trainer C Lizenz, 2 Jahre später die Trainer B-Lizenz.
Mit 18 Jahren wurde er Landeskampfrichter und seit 2002 begleitet er das Amt als Bundeskampfrichter. Mit seinen Leistungen qualifizierte er sich zu zahlreichen Deutschen Meisterschaften, der 1. und 2. Bundesliga und dem ein oder anderen Internationalen Turnier.
Als Beobachter unterstützt er die Thüringer Kampfrichterkommission bei der Förderung junger Kampfrichter in Thüringen.
Seit einigen Jahren leitet er die Aussenstelle der Abteilung Judo des SV Schmalkalden 04 e.V. in Ohrdruf und kann dort mit seinen Schützlingen bereits auf Thüringer Meistertitel und zahlreiche Medaillen stolz sein.
In den 36 Jahren seiner Judokarriere zeigte Stefan Froh viel ehrenamtliches Engagement für den Verein und den Thüringer Judoverband.
Aus diesem Grund verleiht ihm der Thüringer Judoverband den 4. DAN im Judo.
Herzlichen Glückwunsch!

Wir zeichnen aus!

Fotos (privat):

Nachdem wir letzte Woche Thomas Sens zur Verleihung des 6. Dans gratulierten, möchten wir heute unsere digitale Verleihung fortsetzen und zwei begeisterte Judoka aus Thüringen ehren.
Ulrike Will erhält für ihre Verdienste und Anstrengungen die TJV-Ehrennadel in Silber. Die Südthüringerin vom TSV 1883 Benshausen ist seit vielen Jahren unermüdlich als Trainerin für ihre Judoabteilung unterwegs und ist ebenso Kampfrichterin! Vielen Dank für dein Engagement und deinen Einsatz!
Ganz am anderen Ende Thüringens hat Roland Lüdeke bereits 50 Judojahre auf dem Buckel und ist als Abteilungsleiter der TSG Salza ein sehr aktives Mitglied der Kreisunion Nord. Ihm ist es zu verdanken, dass der Verein wieder deutlich mehr am Wettkampfgeschehen teilnimmt, wobei er dabei besonders junge Geflüchtete in seine Arbeit integriert. Wir danken ihm für sein ehrenamtliches Engagement und zeichnen ihn mit dem 4. Dan aus!
Herzlichen Glückwunsch an beide, wir zählen auf euch auch in 2021!

Hohe Auszeichnung für Thomas Sens!

Nachdem dieses Jahr sowohl unsere Jubiläumsveranstaltung "30 Jahre TJV" in Bad Blankenburg ausfiel und auch die kleinere Auszeichnungsveranstaltung in Erfurt, bei der wir unsere Ehrenamtlichen auszeichnen wollten, müssen wir nun auf anderen Wegen die Ehrungen an den Mann/ an die Frau bringen.


Beginnen wollen wir mit Thomas Sens, der für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement den 6. Dan vom DJB verliehen bekommt. Thomas betreibt Judo seit 1988, er hat die Trainer-B-Lizenz und ist seit 2006 Bundes-A Kampfrichter. Als Trainer beim PSV Erfurt, wo er Kindern den Judosport näher bringt, ist er mit seinem umfassenden theoretischen und praktischem Judowissen eine unabkömmliche Bereicherung für den Verein. Thomas ist aber auch in den Strukturen des Thüringer-Judoverbandes schon seit Jahren fest eingebunden. Von 2002 bis 2017 begleitete er die Funktion des Jugendwarts im TJV, er war unter anderem an der Einführung des Wettbewerbes der Jugend beteiligt. Technisch versiert übernimmt er die Wartung und Aktualisierung der Web-Seite des Vereins und die Administration der TJV Webseite. Seit knapp vier Jahren ist er nun als Vizepräsident Org. & Bildung im Präsidium des TJV tätig und nach wie vor eine wichtige Stütze in unserer Verbandsarbeit. Zudem trägt er als Org.Teamleiter des Internationalen Thüringenpokals weitere Verantwortung beim größten TJV-Event des Jahres. Das Turnier hat sich zu einem festen Bestandteil des Wettkampfkalenders nationaler und internationaler Judo-Verbände entwickelt. Thomas ist mit verantwortlich, dass hunderte nationale und internationale Judoka reibungsfreie Wettkämpfe auf höchstem Niveau erleben und im anschließenden Trainingscamp auf den Sport konzentrieren können.
Wir gratulieren ihm zu dieser Auszeichnung und danken ihm auf diesem Weg für sein großes Engagement und die viele Zeit, die Thomas neben Beruf und Familie für den Judosport opfert!

Erfolgreiche Dan-Prüfungen am Thüringer Landesleistungsstützpunkt

Foto (privat): v.l.n.r.: Lennart Leuschke (JC Jena), Eric Graupner (PSV Eisenach), Lars Nagler (PSV Meiningen), Ole Fünfgelder, Julian Thierstein und Amelie Giller (alle SV Schwarza) sowie Nina Kleinert (JSV Stotternheim) und Theresa Fiedel (Mattenteufel Erfurt).

Der Thüringer Judoverband gratuliert Lennart Leuschke, Eric Graupner, Lars Nagler, Ole Fünfgelder, Julian Thierstein und Amelie Giller sowie Nina Kleinert und Theresa Fiedel zur Aufnahme in die Reihen der Schwarzgurtträger. Am Landesleistungsstützpunkt des TJV in Jena absolvierten die 8 jungen Judoka am 23. Oktober mit durchweg guten und teilweise sehr guten Leistungen ihre Prüfung zum 1. Dan. TJV-Prüfungsreferent Volkmar Schaller (6. Dan) sowie die Prüfer Jan Steiner (5. Dan) und Lothar Schertel (2. Dan) freuten sich über die vorbildliche Vorbereitung aller Prüflinge und die gezeigten Leistungen der jungen Athleten des Sportgymnasiums Jena.

Thüringer Judo melden sich erfolgreich zurück! Gegen den Kontrahenten und das Virus!

Fotos: Herlitze

Am Samstag fand beim JC Leipzig das deutschlandweit größte Judo-Turnier seit dem Lockdown im März statt. Beim 6. Internationalen AT-Cup traten die Kämpfer in den Alterklassen U13, U15 und U18 gegeneinander an. Auf den ersten Blick wirkt alles überraschend normal. Auf den zweiten dann aber doch nicht. Die Judoka, die gerade nicht gegeneinander antreten, tragen alle Masken. Dazu dürfen sie sich nur auf speziell markierten Matten auf die Kämpfe vorbereiten. Und es sind deutlich weniger Athleten als ursprünglich geplant. Gekommen sind immerhin rund 300, darunter auch eine Handvoll Dänen. Die sind nicht aus der Hauptstadtregion Kopenhagen, die inzwischen vom Robert Koch-Institut auch zum Risikogebiet erklärt wurde.

 


Ergebnisse:

 

Verein

Name

Altersklasse

Platzierung

Erfurter Judo-Club e.V.

VOGT, Merlin

U15 ml-66

2.

Erfurter Kampfsportcentrum e.V.

NIEBURG, Beeke

U15 wbl-48

5.

FSV 1950 Gotha e.V.

GIEBLER, Nelly

U15 wbl-57

2.

FSV 1950 Gotha e.V.

SCHUCHHARDT, Tina

U18 wbl-52

2.

JC Jena

KRAMER, Sara

U13 wbl-44

3.

JC Jena

LEUSCHKE, Lennart

U18 ml-60

5.

JC Jena

MALINA, Hanna

U13 wbl-36

2.

JC Jena

UNDEUTSCH, Tim

U15 ml-50

3.

JSC Stotternheim e.V.

BIERWIRTH, Elisabeth

U18 wbl-63

5.

JSC Stotternheim e.V.

BIERWIRTH, Paul

U18 ml-90

3.

JSC Stotternheim e.V.

BODENSTEIN, Lotte

U13 wbl-33

3.

JSC Stotternheim e.V.

HACKEL, Konstantin

U15 ml-46

5.

JSC Stotternheim e.V.

HELD, Marlon

U15 ml+66

3.

JSC Stotternheim e.V.

KLEINERT, Nina

U18 wbl-63

2.

JSC Stotternheim e.V.

MEISER, Hanna

U15 wbl-48

3.

PSV Eisenach e.V.

GRAUPNER, Eric

U18 ml-73

5.

PSV Eisenach e.V.

PENCUN, Lucas

U15 ml-60

1.

PSV Eisenach e.V.

PFOTENHAUER, Thorben

U15 ml-55

3.

PSV Eisenach e.V.

TRIER, Hannes

U18 ml-90

1.

PSV Eisenach e.V.

ÖLKE, Max

U15 ml-60

5.

PSV Meiningen 90 e.V.

NAGLER, Lars

U18 ml-73

3.

PSV Weimar

SCHÖMIG, SOPHIE

U18 wbl-70

3.

SV 1883 Schwarza e.V.

DATHE, Aaron

U15 ml-55

5.

SV 1883 Schwarza e.V.

MAURER, Kevin

U15 ml-55

3.

SV 1883 Schwarza e.V.

SCHREIBER, Julian

U13 ml-46

2.

TSV Germania 1887 e.V. Neustadt e.V.

ZEIER, Lotta

U15 wbl-40

3.

Die Mattenteufel Erfurt e.V.

ROCKSTUHL, Lorenz

U18 ml-60

3.

 


Ein großer Dank auch an die Sportfreunde aus Leipzig, die das Turnier trotz aller Widrigkeiten organisiert und durchgeführt haben. Mit dem Turnier hat unsere Sportart ein starkes positives Zeichen in dieser trostlosen und schwierigen Zeit gesetzt. Bleibt zu hoffen das andere Vereine den Mut finden und nachziehen. (SV Sschwarza)

2. TJV Team-Camp im SEZ Kloster

In der zweiten Woche der Sommerferien erholten sich 21 Kinder und Jugendliche aus verschieden Thüringer Vereinen an der Bleilochtalsperre. Die zweite Auflage des Team-Camps des Thüringer Judo-Verbandes konnte, trotz aller Corona-Einschränkungen und Zweifel im Vorfeld, erfolgreich stattfinden. Das Seesport und Erlebnispädagogische Zentrum Kloster gab sich dabei alle Mühe, trotz der vielen Auflagen, die Unterbringung zu sichern, eine reibungslose Versorgung zu organisieren und obendrein spannende Programmpunkte anzubieten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Team des SEZ. Als ersten Programmpunkt gab es zum gegenseitigen Kennenlernen eine GPS Tour. Hier konnten sich die Teilnehmer im Umgang mit Koordinaten üben. An den einzelnen Zielen mussten verschiedene Aufgaben erfüllt werden. „Zapfenkacken“ war ein Highlight und sorgte für jede Menge Lacher.  Eine Radtour durch schweres Gelände forderte am zweiten Tag des Camps einiges an Geschick. Vor allem die jüngeren Teilnehmer zeigten Biss und Einsatz. Ohne Verluste stärkte man sich am Abend bei Bratwurst und Rostbrätel.

Der Mittwoch lud trotz akutem Schneemangel zum Biathlon. Gewehr bei Fuß musste man seine Ausdauer und Treffsicherheit beweisen. Dabei machten die Mädels am Gewehr keine schlechte Figur. Gesamtsiegerin wurde Leonie. Auch der Umgang mit Pfeil und Bogen wurde geübt. Dort zeigten die Betreuer Andrea und Tobias ihre Fähigkeiten. Sie schossen die Pfeile am besten ins Ziel. Teamarbeit war am Nachmittag beim Floßbau gefragt. Trotz gleicher Ausgangsbedingungen kamen am Ende drei verschieden Konstruktionen heraus, die mehr oder weniger gut im Wasser lagen. Untergegangen ist zumindest keines. Bei bestem Wetter war die anschließende Abkühlung im Saalewasser obligatorisch. Am Abend gab es den Film „Krieg der Knöpfe“ im Openair Kino. Der Kinderfilmklassiker kam gut an und sorgte für kurzweilige Unterhaltung.

Der vierte Tag wurde noch einmal zum Wassersport genutzt. Am Vormittag gab es eine Kanutour und am Nachmittag ein Ausfahrt mit dem Segelboot, wenn auch der Wind etwas schwächelte. Etwas mehr Action gab es parallel bei den Olympischen Spielen. Statt im japanischen Tokio wurde im südthüringischen Kloster hart um die Medaillen gekämpft. Der TJV  Schulsportreferent Sebastian Stephan führte durchs Olympische Programm. Das dabei Doping keine Option ist erfuhren die Teilnehmer auch. In der anschließenden Diskussion war man sich einig, dass Sport immer fair und gerecht sein sollte.
Zum Abschluss des Camps erhielten alle „Erstlinge“ von Neptun einen wasserfesten Namen. Ein schönes Lagerfeuer und ein herrlicher Sternenhimmel sorgte für etwas Wehmut, denn das Team-Camp näherte sich leider schon dem Ende. Zur Abschlussbesprechung schnellten dann auch die Finger empor, als gefragt wurde, wer gerne noch bleiben möchte.

Aktuelles 2020

Training mit dem LLS in Stotternheim

Mit Abstand wieder gemeinsam trainieren, das gefiel nicht nur Thüringens Landestrainer Jan Steiner. Die Sportschüler des LLS und Judoka aus Thüringer Vereinen trainierten mit Begeisterung im Dojo des JSC Stotternheim.

Derzeit findet in Stotternheim eine Trainingsmaßnahme des LLS Thüringen statt. Ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen des JSC Stotternheim, die freundlicherweise ihr Dojo für das LLZ-Training während der Sommerferien zur Verfügung stellen.
Das Training ist wettkampforientiert und ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Altersklassen U15 und älter. Die Trainingsinhalte sind hauptsächlich judospezifisches Technik- und Taktiktraining sowie verschiedene Randoriformen in Tachi Waza und Ne Waza. Natürlich wird in kleinen Gruppen trainiert um die geltenden Infektionsschutzregeln umzusetzen. Landestrainer Jan Steiner muss bei den Randoriformen kreativ sein, um die spezifischen Belastungsreize zu setzen. Die Kämpferinnen und Kämpfer waren auf jeden Fall mit Begeisterung dabei.

Die Teilnahme an der Trainingsmaßnahme in Stotterheim und am Trainingscamp in der letzten Ferienwoche in Jena ist für wettkampforientierte Judoka des TJV (ab AK u15 und älter) in Form von Tageslehrgängen ausdrücklich erwünscht.

Die Trainingszeiten in Stotternheim findet ihr auf der Startseite der TJV Homepage.

Online-Trainingsangebot des TJV

Für alle interessierten Mitglieder des TJV bieten wir ein besonderes Online-Trainingsangebot ab kommender Woche an. Jeweils Montag, Mittwoch und Freitag nächster und übernächster Woche wird der ehemalige japanische Nationalmannschaftskämpfer Shinjiro Sasaki jeweils um 16.00 Uhr via ZOOM nur für uns speziell aufbereitete Inhalte vermitteln. Das Angebot ist auf je 100 Teilnehmer begrenzt.

Termine und Inhalte jeweils ab 16.00 Uhr:

11.05. - Morote Seoi Nage,
13.05. - Ippon Seoi Nage or/and Sode Tsuri Komi Goshi,
15.05. - O Soto Gari,
18.05. - O Uchi Gari,
20.05. - De Ashi Barai or/and Tsubame Gaeshi and
22.05. - Uchi Mata.

Den Link für die Online-Sessions ist an alle Vereine des TJV per Mail versendet worden. Bei Interesse meldet euch bei eurem Vereinsvorsitzenden. Der Link bleibt für alle Tage der gleiche.

Wir wünschen euch dabei viel Spaß und hoffen euch somit in der schweren Zeit ohne Judo etwas aufzumuntern!

 

www.sasakimartialarts.com

Lieber spät als nie!

Auch in diesem Jahr zeichnet der TJV gemeinsam mit dem Förderverein Judo-Team Thüringen erfolgreiche SportlerInnen des Vorjahres mit dem Nachwuchsförderpreis aus. Aufgrund verschiedener terminlicher Engpässe und der Einstellung des Trainings- und Wettkampfbetriebes seit Mitte März konnten wir die Ehrung nicht wie gewünscht durchführen, weshalb es sich letztlich verzögerte.

Ohne Verzögerung fiel die Entscheidung aber, dass im weiblichen Bereich diese Auszeichnung sich Theresa Fiedel von den Mattenteufel Erfurt verdient hatte. Konnte sie doch 2019 deutsche Vizemeisterin im u18-Bereich werden und jüngst im ersten Juniorenjahr die Bronzemedaille erkämpfen.
Mit Elias Kroll vom Erfurter Judo-Club e.V. hat sich ein weiteres hoffnungsvolles TJV-Talent den Preis verdient. 2019 wurde Elias Deutscher Meister in -81kg Klasse der u18!
Wir gratulieren beiden Sportlern und wünschen ihnen auf dem weiteren Weg alles Gute, besonders gerade jetzt!

Trainerteam am LLS Thüringen verstärkt!

Foto: Thomas Wetzel

Es gibt derzeit auch gute Nachrichten und die wollen wir natürlich genauso mit euch teilen. 

Mit Oliver Schulz (PSV Eisenach) und Vincent Giller (SV 1883 Schwarza) haben wir 2 junge motivierte und ehemalige Athleten für unser Trainerteam am Stützpunkt in Jena gewinnen können. 
Oliver hat bereits seit Jahresbeginn als Honorartrainer immer wieder auf der Matte gestanden und auch schon Wettkampfbetreuung für den TJV übernommen. 
Mit Vincent holen wir ein weiters Eigengewächs nach Jena zurück, welches zuvor an den BSP Hannover gewechselt war. Er wird ab 01.04.20 als Werkstudent v.a. den unteren Bereich in Zusammenarbeit mit dem Landestrainer abdecken. 
Die zwei in Jena Studierenden kennen sich sehr gut, haben sie doch jahrelang gemeinsam in einer TG am Sportgymnasium ihr Abitur gemacht. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder Eigengewächsen eine Chance geben können, sich weiter zu entwickeln und wünschen beiden einen guten Start nach der Trainingssperre!

 

 

SEID JUDO - BLEIBT JUDO!

Liebe Thüringer Judoka,

das Corona-Virus hat uns fest im Griff, das öffentliche Leben ist nahezu lahmgelegt und sämtliche Trainingsaktivitäten in den Dojos der Thüringer Vereine ruhen. Wir als Thüringer Judo-Verband schließen uns dem Appell des Deutschen Judo-Bundes an. Bleibt euren Vereinen treu - SEID JUDO - BLEIBT JUDO!

Thüringer Judo-Senioren gratulieren zum 90. Geburtstag

Eine Delegation der Thüringer Judo-Senioren gratulierten am 14.03.2020 dem ehemaligen BFA-Vorsitzenden des Bezirkes Gera, Sportfreund Willibald Serbser aus Weida zu seinem 90. Geburtstag.

Zum 90. Geburtstag freute sich der Weidaer Willibald Serbser über eine Delegation der TJV Judo-Senioren. Sie überbrachten dem "Geburtstagskind" die besten Wünsche von seinen ehemaligen Judofreunden. Willibald Serbser war bis 1980 in der Funktion des BFA-Vorsitzenden im damaligen Bezirk Gera und ist sicherlich den älteren Judomitstreitern aus dieser Region noch bekannt. Lange Zeit war er Mitglied der SG Dynamo Gera und bestitzt den 1. Kyu im Judo.
"Ich persönlich kenne ihn schon seit 1972 und kann sagen, dass er sich mit hohem
Engagement für den Judosport eingesetzt hat.", erzählt Hartmut Franz. "Sportfreund Serbser ist seit mehreren Jahren immer gerne Gast mit seiner Ehefrau zu unseren jährlich stattfindenden Seniorentreffen der Thüringer Judoka."
 
Im vorigen Jahr 2019 waren fand das Seniorentreffen in Gotha statt. Dieses Jahr hat Hartmut Franz bereits für den 12./13. September nach Mengersgereuth-Hämmern (Kreis Sonneberg) eingeladen, in der Hoffnung, dass wieder einige Judo-Oldis mit dabei sind, um sich auszutauschen und ein schönes Wochenende
gemeinsam verbringen zu können. Interessenten können sich bei ihm melden.


Hartmut Franz, Schichtshöhner Str. 33 / 96528 Frankenblick
Tel.: 03675 - 4297992  /  oder per Mail: hartmutfranz.judo@web.de
 

DEM U21 - Dreimal Bronze für Thüringer Judoka

Jeweils eine Bronzemedaille konnten Tom Blechschmidt (-81 Kilo, JSC Stotternheim) und Theresa Fiedel (-57 Kilo, Mattenteufel Erfurt) am ersten Wettkampftag der Deutschen U21 Meisterschaften erkämpfen. Während Tom den Sieg schon in der regulären Wettkampfzeit gelang, musste Theresa über die volle Kampfzeit gehen. Im Golden Score gelang ihr dann die entscheidende Waza-ari Wertung. Knapp an den Medaillenrängen vorbei schrammten Jacob Pfeifer (PSV Weimar) und Leonard Constantin (Erfurter JC). Beide verloren das kleine Finale der Klasse bis 73 Kilo. Laura Acker (PSV Erfurt) belegte in der Gewichtsklasse bis 57 Kilo Platz Sieben. Maximilian Standke (Kodokan Erfurt) steuerte am zweiten Wettkampftag in der Gewichtsklasse bis 60 Kilo die dritte Bronzemedaille für Thüringen bei. Lediglich im Halbfinalkampf unterlag er dem späteren Deutschen Meister David Ickes aus Lübeck.
Sina Stein (+78 Kilo, JSC Stotternheim) wurde 7. Die anderen Judoka aus dem Freistaat konnten sich leider nicht platzieren. In der Gesamtwertung der Landesverbände belegte Thüringen Platz 13 vor Mecklenburg-Vorpommern und dem Rheinland. Berlin gewann vor Württemberg und Baden. Landestrainer Jan Steiner hat mit Abschluss der U18 und U21 Meisterschaften etliche Baustellen ausgemacht, die es nun zu bearbeiten gilt. (TT/TS)

 

Fotos: Thomas Schauseil

 

 

Neue Bundes-A-Kampfrichterin für Thüringen

Foto (Thomas Schauseil): Tobias Danz vertrat Thüringen bei den U21 Meisterschaften in Frankfurt/Oder zusammen mit Lucy Nisser, die ihre Prüfung zur Bundes-A-Kampfrichterlizenz erfolgreich bestand.

Anlässlich der Deutschen Einzelmeisterschaften der U21 in Frankfurt/Oder fand die diesjährige Bundes-A-Kampfrichter-Prüfung statt. Mit von der Partie war die Thüringerin Lucy Nisser. Lucy, die einst ihre Judolaufbahn beim PSV Weimar startete, war bereits als erfolgreiche Nachwuchsathletin auch einige Zeit am Landesleistungszentrum in Jena. Verletzungsbedingt musste sie ihre aktive Wettkampflaufbahn aufgeben. Sie startete danach frühzeitig ihre Laufbahn als Kampfrichterin im Thüringer Judoverband. Schnell schaffte sie den Schritt zur Landes- und später zur Gruppenkampfrichterin.
Bei Landes- und Mitteldeutschen Meisterschaften sowie in der 2. Bundesliga sammelte die engagierte und zuverlässige Kampfrichterin viele Erfahrungen.
Zur Bundes-A-Prüfung in Frankfurt/Oder hatte Lucy zunächst einen schriftlichen Theorietest zu absolvieren, ehe sie an den zwei darauffolgenden Wettkampftagen ihr Können als Kampfrichterin bei der Deutschen U21 Judoelite unter Beweis stellen musste.
Am Ende konnte die Prüfungskommission Lucy Nisser zur bestandenen Prüfung zur Bundes-A-Kampfrichterin gratulieren.
Die Kampfrichterkommission des Thüringer Judoverbandes sagt herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!
 

DEM U18 - Hannes Trier wird Deutscher Vizemeister

Foto (Thomas Schauseil)

Nach seinem Titel vom vergangenen Jahr konnte sich Hannes Trier vom JC Kogatan Bad Salzungen erneut ins Finale der Deutschen Meisterschaften kämpfen. Im Finale bis 90 Kilogramm unterlag er Kilian Kappelmeier (BY). Hannes konnte gegen den Bayern schon nach kurzer Zeit mit Waza-ari in Führung gehen. Doch der Wertungsvorteil hatte nicht lange Bestand. Schon wenige Sekunden später erwischte sein Gegner vom TSV Großhadern den Thüringer eiskalt und sicherte sich so den Titel. Schade für das Kraftpaket, das sich in der Vorrunde souverän durch das Teilnehmerfeld kämpfte. Lediglich das Halbfinale gegen Frikel (WÜ) kostete Energie. Für die übrigen Kämpfer aus Thüringen reichte es nicht zu weiteren Medaillenrängen.

8. Thüringer Kata-Seminar in Gotha

38 Teilnehmer aus 14 Vereinen kamen am vergangenen Samstag zum 8. Thüringer Kata-Seminar nach Gotha. Die Motivation war dabei unterschiedlich geprägt. Die einen wollten sich einen Einblick über die fünf angebotenen Katas verschafffen, die meisten jedoch den letzten Schliff für ihre Kata holen. Klaus-Dieter Tiedecke konnte als Kata-Wertungsrichter und Kata-Referent des TJV wertvolle Tipps, nicht nur für die Wettkampforientierten Sportler, geben. Unterstützt wurde er von Sportlern des Gothaer Kata-Teams. Anthony Menger, Lars Winter und Jens-Uwe Hänse waren die Ansprechpartner für die Nage-no-kata. Die erfolgreichen Kata-Sportler André Pfannschmidt und Tobias Maultzsch wiesen in die Katame-no-kata und die Kime-no-kata ein. Klaus-Dieter Tiedecke betreute die Ju-no-kata, die Kata Kodokan Goshin-jutsu und die Itsutsu-no-Kata.
Der Prüfungsreferent des TJV Volkmar Schaller lobte die Gothaer Verantwortlichen
für die sehr gut ausgerichtete und organisierte Veranstaltung.

Über 50 Judoka zum "Offenen Training" am LLS Jena

Die heiße Phase der Vorbereitung für die Deutschen Einzelmeisterschaften (DEM) der U18 und U21 ist in vollem Gange. Über 50 Judoka aus zahlreichen Thüringer Vereinen und die Sportschüler des LLS bereiteten sich beim gestrigen offenen Training gemeinsam auf die nationalen Titelkämpfe vor. Landestrainer Jan Steiner freute sich über die gute Annahme seines Angebotes, einer gemeinsamen Vorbereitung für die DEM. Der Landesleistungstützpunkt des TJV in Jena bietet die besten Vorraussetzungen dafür. Eine riesige Mattenfläche, viele Trainingspartner und die relativ zentrale Lage sollten jeden ambitionierten Judoka in Thüringen ansprechen. Immer Dienstag von 18:00-20:00 Uhr und Donnerstag von 18:00-20:00 Uhr findet das offene Training am LLS Thüringen statt! Bei Teilnahme bitte im Vorfeld Kontakt mit den LLS aufnehmen (Info Tel./E-Mail auf der Webseite des TJV)!

Grand Slam Premiere für Maximilian Standke

Foto: Thomas Schauseil

Den Blick nach vorne gerichtet hat der Erfurter Maximilian Standke. Das Leichtgewicht vom Kodokan Erfurt wird am morgigen Freitag seine Grand Slam Premiere geben. Bei Deutschlands größtem Judoevent des Jahres anzutreten ist eine Herausforderung, das weiß der 18-jährige, der schon zweimal Deutscher Meister im Leichtgewicht der U21 war. Als jüngster Jahrgang, konnte er sich im Januar mit einem dritten Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Männer in Stuttgart, für dieses Event empfehlen. Im Olympischen Jahr hat sich die absolute Weltelite in der nordrhein-westfälischen Metropole angekündigt. Knapp 700 Athletinnen und Athleten aus 120 Nationen werden in Düsseldorf am Start sein. Für die deutschen Athleten der letzte Wettkampf, um sich noch einmal von ihrer besten Seite zu präsentieren. Nach dem Turnier findet die interne Nominierung für die Olympischen Spiele in Tokio statt. In einigen Gewichtsklassen gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Olympiaplätze. Über 12000 Zuschauer werden im Düsseldorfer ISS Dome erwartet.

Alle Kämpfe des Judo Grand Slam werden live und on demand bei sportdeutschland.tv übertragen. Eurosport 1 zeigt den Judo Grand Slam aus Düsseldorf zu folgenden Zeiten:


Freitag, 21. Februar 2020: 17:00 - 19:00 Uhr live
Sonntag, 23. Februar 2020: 0:10 - 1:25 Uhr Aufzeichnung
Montag, 24. Februar 2020: 0:05 - 1:00 Uhr Aufzeichnung



Ergebnisse und Wettkampflisten



Der Zeitplan des Judo Grand Slam in Düsseldorf

Freitag, 21. Februar 2020
Frauen -48, -52, -57 kg
Männer -60, -66 kg
Samstag, 22. Februar 2020
Frauen -63, -70 kg
Männer -73, -81 kg
Sonntag, 23. Februar 2020
Frauen -78, +78 kg
Männer -90, -100, +100 kg


Vorrundenkämpfe an allen Tagen ab 9:00 Uhr. Finalblock an allen Tagen um 17:00 Uhr.
Änderungen vorbehalten!

Quelle: Deutscher Judo-Bund

Prüfung zum Bundeskampfrichter bestanden

Foto: Thomas Schauseil

Thüringen darf sich über zwei neue Bundeskampfrichter freuen. Tobias Maultzsch und Matthias Herlitze bestanden ihre Prüfungen zum DJB B-Kampfrichter erfolgreich. Sie tragen ab sofort den Bundesadler am Jacket und dürfen nun DJB Gruppenmeisterschaften und Bundesligabegegnungen schiedsen. Die Prüfung fand im Rahmen der Mitteldeutschen Meisterschaften in Jena statt.

40 Athleten/innen vertreten den TJV bei den nationalen Titelkämpfen der U18 und U21

Mit insgesamt 9 Goldmedaillen (6 x U21 und 3 x U18), 8 Silbermedaillen (4 x U21 und 4 x U18) sowie weiteren 23 Bronzemedaillen (8 x U21 und 15 x U18) konnte der Nachwuchs der Jugend U18 und die Junioren/innen des Thüringer Judo Verbandes rund ein Drittel aller möglichen Medaillen, bei den am 15.02.2020 durch den JC Jena erstklassig organisierten Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften, erkämpfen. Herzlichen Glückwunsch an alle platzierten Teilnehmer und an die beteiligten Vereine und Heimtrainer, die mit ihrem Einsatz zu diesem schönen Erfolg beigetragen haben!
Für die Goldmedaillen sorgten bei der Jugend U18 die noch jahrgangsjüngste Tina Schuchardt bis 52 kg und Kevin Bakseev bis 60 kg / beide FSV Gotha sowie Hannes Trier bis 90 kg / JC Kogatan Bad Salzungen.
Bei den Junioren schafften Lisa Kästner bis  48 kg und Dzohar Bekbuzarov bis 81 kg beide PSV Erfurt, die ebenfalls jahrgangsjüngste Theresa Fiedel bis 57 kg und Florin Miller bis 60 kg beide „Mattenteufel“ Erfurt, Fjodor Busik bis 73 kg / PSV Eisenach sowie Lea Stein Ü78 kg / JSC Stotternheim den Sprung auf das oberste Treppchen.
Die Silbermedaillen erkämpften sich Jana Wallisch-Prinz bis 44 kg / Erfurter Kampfsportcentrum, Gustav Brosik bis 60 kg / JC Jena, Valentin Pahlke bis 73 kg / FSV Gotha, Ramazan Djabrailow bis 90 kg / Kodokan Erfurt alle Jugend U18 und bei den Junioren Isabell Kraft bis 48 kg / FSV Gotha, Sophie Kästner bis 52 kg / PSV Erfurt, Jacob Pfeiffer bis 73 kg / PSV Weimar und Elias Kroll bis 81 kg / Erfurter JC.
Weitere Bronzemedaillen sicherten sich in der Jugend U18 Marie Jochum bis 52 kg / JC Jena, Lisa-Marie Pufahl bis 57 kg / PSV Erfurt, Nina Kleinert und Elisabeth Bierwirt beide bis 63 Kg / JSC Stotternheim, Leonie Gampe bis 70 kg / TSV Gera-Zwötzen, Freya Liebezeit bis 78 kg / Erfurter Kampfsportcentrum, Jessica Vogt / SV Schwarza und Maj-Berit Winkelmann / SC Medizin Erfurt beide über 78 Kg, Pierre Andress bis 50 Kg / Kodokan Erfurt, Lennart Leuschke bis 60 kg / JC Jena, Kevin Busik PSV Eisenach und Lars Nagler / PSV Meiningen beide bis 73 kg, David Stranz bis 81 kg und Maximilian Mähler ü90 kg beide Kodokan Erfurt. Bei den Junioren schafften Jonna Trautwein bis 48 kg / TSV Benshausen, Sara Häcker bis 52 kg / BSV Nippon Schleiz, Laura Acker bis 57 kg / PSV Erfurt, Hanna-Lena Siese bis 70 kg / PSV Erfurt, Jessica Voigt ü78 kg / SV Schwarza, Nick Gerstenberger bis 60 kg / JC Jena, Constantin Leonard bis 73 kg / Erfurter JC sowie Felix Schützner bis 90 kg / PSV Schmölln den Sprung auf´s Treppchen und lösten damit ebenfalls die begehrten Tickets zu den Deutschen Meisterschaften.


In Vorbereitung der Deutschen Meisterschaften sind alle qualifizierten Athleten/innen recht herzlich eingeladen Dienstag und/oder Donnerstag von 18-20 Uhr das LLZ Jena zu besuchen, um sich im Randori-Training optimal auf ihren nationalen Wettkampfhöhepunkt vorzubereiten.
Informationen zur Planung und dem organisatorischen Ablauf der DEM U18 vom 29.02.-01.03.2020 in Leipzig und zur DEM U21 vom 07.-08.3.2020 in Frankfurt/Oder werden in Kürze den Betreffenden Athleten/innen bzw. Vereinen übermittelt.

 

Bei weiteren Fragen bitte direkt mit der Geschäftsstelle des TJV Tony Stegmann oder Landestrainer Jan Steiner aufnehmen.
Sollten qualifizierte Teilnehmer ihr Startrecht nicht in Anspruch nehmen können, so bitten wir um zeitnahe Information an die Geschäftsstelle des TJV, damit die entsprechenden Nachrücker rechtzeitig informiert werden können.

Fotos: Thomas Schauseil

Crocodiles-Cup in Osnabrück

Am Wochenende starteten neun Sportler des Thüringer Judoverbandes in der Altersklasse U15 beim bundesoffenen Crocodiles-Cup in Osnabrück.
Merlin Vogt (JC Erfurt) gewann in der Klasse bis 66 Kilo nach drei Kämpfen souverän das Turnier. Weiterhin holten die Thüringer fünf 5. Plätze nach Hause: Thorben Pfotenhauer (PSV Eisenach, - 50 kg), Henri Röder (JC Jena, - 55 kg), Max Ölke (PSV Eisenach, - 60 kg), Hanna Meiser (JSC Stotternheim, -48 kg) und Ronja Klein (JFV Mattenteufel Erfurt, - 48 kg). Lucas Pencun (PSV Erfurt, - 55 kg) belegte den 9. Platz. Luca Feldbusch (PSV Eisenach, - 40 kg) und Nelly Giebler (FSV Gotha, - 52 kg) mussten sich leider der starken Konkurrenz vorzeitig geschlagen geben. Sebastian Vogel (PSV Eisenach, -46 kg) konnte wegen einer Verletzung am Turnier nicht teilnehmen, unterstützte aber seine Trainingskammeraden am Mattenrand.
Auch wenn die meisten Athleten knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt sind, sahen wir sehr gute Wettkampfleistungen. In einem gut besetzten Turnier konnten unsere Thüringer Sportler wertvolle Wettkampferfahrung sammeln. Das sind Erfolg versprechende Aussichten für die noch ausstehenden Wettkämpfe der Saison 2020.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei den beiden Betreuerinnen Ines Klein und Anne Striehn für ihre Mithilfe, Organisation und Unterstützung herzlich bedanken. Als Trainer vor Ort waren Sebastian Herlitze und Jenny Nisser.

2 x Gold bei Bundessichtungsturnier in Strausberg

Am vergangenen Wochenende fand das diesjährige DJB Bundessichtungsturnier im Bereich U21 im Sport- und Erholungspark in Strausberg statt. Aus Thüringer Sicht ein gutes Wochenende, denn Maximilian Standke (KODOKAN Erfurt) gewann die Klasse bis 60 Kilo und Tom Blechschmidt (JSC Stotternheim) wurde Sieger in der Klasse bis 81 Kilo. Für weitere gute Ergebnisse, unter den Augen der Nachwuchs Bundestrainer, sorgten Hannes Trier (KOGATAN Bad Salzungen) und Theresa Fiedel (JFV Mattenteufel Erfurt). Beide belegten einen sehr guten 5. Platz.

 

Fotos: privat

 

 

 

Der Deutsche Judo-Bund (DJB) bietet ab sofort eine bundesweite, zentrale Vereinsdatenbank auf der DJB-Website an. Neben einer speziellen Vereinssuche für Judointeressierte, besteht auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zwischen Vereinen.

Über die DJB-Vereinsdatenbank können sich Vereine bundesweit einheitlich präsentieren und Judointeressierte nach Vereinen in ihrer Umgebung suchen. Ob Anfängertraining, Judo mit Älteren oder ID-Judo, nach wenigen Klicks bekommen sie in der Vereinsdatenbank die passenden Vereine in ihrer Umgebung angezeigt. Zusätzlich können Vereine mit anderen Vereinen in Kontakt treten, die sich beispielsweise im Bereich Inklusion engagieren um gemeinsam einen Lehrgang auszurichten.

Das Ziel ist es, möglichst alle Judovereine aus Deutschland in dieser Datenbank zu vereinen. Sollte euer Verein noch nicht registriert sein, können die Vereinsadministratoren dies über das Judo-Portal nachholen. Es sind nur wenige Klicks bis zur Vereinspräsentation in der Datenbank notwendig! Im Judo-Portal kann genau gesteuert werden, ob und mit welchen Daten der Verein in der DJB-Vereinsdatenbank erscheint!

So einfach geht es:

1.      Einloggen im Judo-Portal durch Vereinsadministrator

2.      Auf der Startseite des Judo-Portals "DJB Vereinsdatenbank" anklicken

3.      Allgemeinen Informationen zum Verein angeben, Logo hochladen und relevante Themenbereiche des Vereins auswählen

-> Ob Schnuppertraining, Behindertensport, Schulsport-Kooperationen oder Inklusion, die ausgewählten Vereinsangebote können in der Datenbank angezeigt werden. Änderungen sind über das Judo-Portal jederzeit möglich.

Die Vereinsdatenbank ist als eigenständiger "Reiter" auf der DJB-Website neben "Topsport" und "Medien" zu finden. Der Link zur Datenbank lautet https://www.judobund.de/vereinsdatenbank/.

Ist euer Verein schon registriert? Nein? Hier geht es zur Registrierung…

Die Vorteile der neuen DJB-Vereinsdatenbank im Überblick:

·         Verbandsübergreifende, öffentliche und einheitliche Übersicht der Judovereine in Deutschland

·         Vereine tragen ihre Daten über das Judo-Portal selbst ein und verwalten sie -> Kontrolle liegt bei den Vereinen

·         Kaum Aufwand: Es müssen lediglich wenige Häkchen gesetzt werden

·         Übersichtliche Darstellung in der Vereinsdatenbank mit Vereinslogo

·         Sinnvolle Suchfunktion nach Region (Umkreissuche), Landesverband und Vereinsangebot: Interessierte Eltern, Jugendliche mit/ohne Judoerfahrung oder Einrichtungen wie Schulen können bundesweit Judovereine in der Nähe einfach finden und Kontakt aufnehmen

·         Vereine und Landesverbände können gezielt nach anderen Vereinen mit bestimmten Vereinsangeboten/Schwerpunkten suchen um z.B. gemeinsame Lehrgänge durchzuführen

·         Datensätze müssen nicht einzeln abgefragt und auf der DJB-Website eintragen werden: Weniger Aufwand und Aktualität der Daten

Alle Judovereine in Deutschland profitieren von dieser Plattform. Also verliert keine Zeit und werdet Teil der DJB-Vereinsdatenbank!

 

 

 

Trauer um Uda Städtler

Mit großer Bestürzung hat die Thüringer Judo-Familie auf den Tod unseres Ehrenmitglieds Uda Städtler reagiert. Völlig unvorbereitet erreichte uns die Nachricht, dass Uda Städtler Anfang Januar verstarb. Mit ihr verlieren und verabschieden wir eine bedeutende Persönlichkeit des Sports und wichtige Ratgeberin unseres Verbandes.
Von Anfang an stellte Uda Städtler ihre Kräfte in den Dienst des Sports. Nach ihrer aktiven Laufbahn als Turnerin und Leichtathletin studierte sie Sport an der DHfK Leipzig und übernahm 1985 als erste Frau das Amt des DTSB-Bezirksvorstands Erfurt. Auch in den Wendejahren wirkte sie entscheidend an der Umgestaltung der Sportstrukturen mit und arbeitete seit Beginn der 90er Jahre als Koordinatorin und später als Geschäftsstellenleiterin für den Thüringer Judo-Verband e.V.
Maßgeblich war sie dabei am Aufbau einer zeitgemäßen föderalen Verbandsstruktur beteiligt und aufgrund ihrer Fachexpertise eine große Hilfe für die vielen neugegründeten Judovereine in Thüringen. Auch der seit 1991 ins Leben gerufene und bis heute höchst erfolgreich durchgeführte Internationale Thüringenpokal war und ist in dieser Form stark mit der Person von Uda Städtler verbunden.
Sie engagierte sich jedoch nicht nur für leistungssportliche Belange, sondern legte immer einen großen Wert auf die gleichmäßige Entwicklung des Breitensports und des damit verbundenen Ehrenamts. Besonders an der Heranführung und der fachlichen Begleitung junger, engagierter Nachwuchskräfte an Verantwortung und Mitbestimmung war Uda sehr interessiert. Sie stärkte junges Engagement und setzte somit wichtige Impulse bei der Weiterentwicklung der Verbandsarbeit.
Wir werden Uda aber nicht nur aufgrund ihrer Lebensleistung als Sportfunktionärin vermissen, für die sie viele Auszeichnungen erhalten hat. Sondern ebenso für ihre Fähigkeit, selbstbewusst aufzutreten und anzupacken. Udas herzliche Art, ihr Interesse und ihr Ohr am Puls der Basis ist uns weiterhin ein Vorbild für die Zukunft. Vielleicht ist diese persönliche Note, die immer das vertrauensbildende und verbindende Element mit lösungs- und zielorientiertem Handeln verband, ihr Vermächtnis und wird länger in Erinnerung bleiben als alle anderen beruflichen Erfolge.
Das Präsidium, der Vorstand und die Vereine des TJV trauern, sind aber auch dankbar Uda in unseren Reihen gehabt zu haben. Wir werden dich in guter Erinnerung behalten!

Deutsche Meisterschaften - Bronze für Maximilian Standke

Nach einem starken Wettkampf kann Maximilian Standke (Kodokan Erfurt) die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Männer erkämpfen. Mit einem Auftaktsieg gegen Philipp Geimer startet der Erfurter 60 Kilo Mann in Stuttgart in die Nationalen Titelkämpfe. Im Kampf zwei unterliegt er dem späteren zweiten Drittplatzierten Fabian Häßner nach Bestrafungen. In der Trostrunde marschiert der Erfurter Kampf für Kampf durch das starke Starterfeld der leichtesten Gewichtsklasse der Männer. Im kleinen Finale kann er, mit einem Sieg gegen Daniel Scheller, Platz Drei der Deutschen Einzelmeisterschaften erkämpfen. Als mittlerer Jahrgang der U21 setzt der Deutsche U21-Meister auch bei den Herren ein erstes und deutliches Ausrufezeichen! Sein ehemaliger Trainer Mike Göpfert und Thüringens neuer Landestrainer Jan Steiner freuten sich über den tollen Erfolg.

 

 

Fotos (Jan Steiner): Thüringes ehemaliger Landestrainer Mike Göpfert und Thüringens neuer Landestrainer Jan Steiner sind stolz auf ihren Medaillengewinner. Max kann mit seinem dritten Platz in der Klasse bis 60 Kilo ein beachtliches Ergebnis, in einem top besetzten Starterfeld erreichen.

DEM in Stuttgart - Theresa Fiedel belegt den 7. Platz

Foto (Jan Steiner): Einen guten Eindruck hinterließ Theresa Fiedel bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen in Stuttgart. Sie belegte den 7. Platz.

Mit einem sehr guten 7. Platz kann Theresa Fiedel die Deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen abschließen. Nach Siegen gegen Sophie von Zelewski und Lisa Hiller trifft sie im Poolfinale auf Amelie Stoll. Dort kämpft sie bis ins Golden Score, muss sich dann aber leider geschlagen geben. In der Trostrunde gelingt der Kämpferin von den Mattenteufeln Erfurt ein weiterer Sieg gegen Jana Lutz. Im nächsten Kampf kann Theresa dann allerdings nicht gegen Xenia Coban gewinnen. Schade für die 57 Kilo schwere Thüringerin, die als jüngster U21 Jahrgang aber letztlich einen sehr guten Eindruck bei den Frauen hinterließ.


2. Sichtung am LLS Thüringen

12 Judoka nahmen am vergangen Wochenende an der zweiten Sichtung des Thüringer Landesleistungsstützpunktes teil. An drei Tagen durchliefen die Teilnehmer noch einmal ein umfangreiches Testprogramm, zudem hatte jeder Sportler ein persönliches Gespräch mit dem neuen Thüringer Landestrainer Jan Steiner, der natürlich seine potentiellen neuen Sportschüler näher kennenlernen wollte.

Am ersten Tag gab es eine Einheit zu Basic-Uchi-komi und Randorieinheiten bei Tony Stegmann. Tag zwei und drei leitete Thüringens Landestrainer. Im Stand und Boden und beim Turnen konnten die Sportler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Wie geht es nun weiter? Einige Nachzügler haben noch einmal die Möglichkeit eine Probewoche zu absolvieren. Nach den Osterferien wird es dann die Info an die Sportler geben, wer im kommenden Schuljahr am Thüringer Landesleistungsstützpunkt aufgenommen wird.

Der Thüringer Judo-Verband trauert um Uda Städtler

Mit großer Bestürzung möchten wir Euch mitteilen, dass unsere langjährige Geschäftsführerin und Ehrenmitglied Uda Städtler am 5. Januar 2020 verstorben ist.

 

Mit ihr verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit im Thüringer Judosport.

 

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt insbesondere ihrem Mann Wolfram und allen Angehörigen. Wir wünschen Euch viel Kraft. Die Thüringer Judogemeinde trauert mit Euch.

Volle Matte am Landesleistungsstützpunkt Thüringen

Foto (privat): Gäste aus den Thüringer Vereinen sorgten zusammen mit den Sportschülern des LLS für eine volle Matte beim "Offenen Training"

50 Judoka nahmen am vergangenen Dienstag am "Offenen Training" des Landesleistungsstützpunktes Thüringen teil. Landestrainer Jan Steiner freute sich über die Gäste aus Erfurter und weiteren Thüringer Vereinen. Mit viel Spaß und dem nötigen Ernst bereiteten sich die Sportler im gemeisnamen Technik- und Randoritraining auf die kommenden Meisterschaften vor. Nach dem Start ins neue Wettkampfjahr gab es beim Internationalen Sparkassenpokal in Jena eine erste Bestandsaufnahme durch Thüringens neuen Landestrainer.

Er sah seine Athleten zum ersten mal im Wettkampfmodus. Aber auch auf weitere Thüringer Sportler wurde ein Auge geworfen. Zu wünschen wäre, dass die motivierten und leistungsorientierten Thüringer Judoka in Zukunft ein Stück weit näher zusammenrücken. Hierzu bietet der Landesleistungsstützpunkt mit dem "Offenen Training" die besten Voraussetzungen.

Termin ist immer Dienstag 18:00-20:00 Uhr und Donnerstag um 18:00-20:00 Uhr am LLS Thüringen in Jena. Bitte im Vorfeld bei Teilnahme kurz Kontakt mit den LLS aufnehmen!