Archiv 2015
Jasmine Seifert wiederholte Titelgewinn bei der Deutschen Pokalmeisterschaft
Am letzten Wochenende im November fanden in Künzell ( Hessen) die Deutsche Pokalmeisterschaften 2015 der Männer und Frauen im Judo statt.
Jasmine Seifert ging als Titelgewinnerin des Jahres 2013 in der Gewichtsklasse -48kg an den Start
Ihren Auftaktkampf gg. eine bayerische Gegnerin gewann sie vorzeitig. Die folgenden Kämpfe gg. eine junge Kämpferin aus Hamburg und das Halbfinale gegen eine starke Kämpferin aus Würtenberg gewann sie souverän bzw. mit taktischem Geschick. Im Finale lag Jasmine nach wenigen Sekunden zurück. Aber mit viel Willen und Taktischer Disziplin drehte sie diesen Kampf und erzielte zwei Wertungen mit ihrer Spezialtechnik. Somit konnte sie wie schon 2013 den begehrten Titel der Deutschen Pokalmeisterin erzielen.
Mit diesen Sieg qualifizierte Jasmine sich für die Deutsche Meisterschaften der Frauen 2016 in Hamburg.
Die anderen Thüringer Starter blieben teilweise hinter ihren ERwartungen zurück und konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren! (TG)
Landestrainer Mike Göpfert seit 27.10.2015 neuer Diplom-Trainer des Deutschen Olympischen Sportbundes
Drei Jahre lang führte der Weg immer wieder nach Köln, hin und wieder auch zu anderen Standorten in Deutschland. Neben seinen Aufgaben als Trainer am Landesleistungsstützpunkt galt es für Mike Göpfert auch den Anforderungen eines Studiums gerecht zu werden.
Für eine Woche im Monat tauschte der Thüringer Landestrainer die Judohalle mit den Unterrichtsräumen der Trainerakademie des DOSB. Die Lehrinhalte umfassten eine Vielzahl von Themengebieten, die einem Trainer im Leistungssport immer wieder begegnen. Hierzu gehörten neben der Trainingslehre auch Studienfächer wie Medizin, Psychologie, Bewegungslehre, Soziologie und Pädagogik. Auf dem Stundenplan standen sowohl praktische Einheiten als auch Seminare, in denen bspw. auch Inhalte aus den Bereichen Sportmanagement, Anatomie und Rhetorik vermittelt wurden.
Den Spagat zwischen Schule und Sport mussten nicht nur die Sportler des Landesleistungsstützpunktes bewältigen, auch ihr Trainer stand in der Zeit des Studiums vor dieser Herausforderung. Ziel war es, nicht nur das Studium erfolgreich abzuschließen, sondern auch die Entwicklung der Thüringer Judoka am Landesleistungsstützpunkt voranzubringen. Beide Aufgaben meisterte Mike Göpfert erfolgreich.
Ein großer Dank geht an das gesamte Trainerteam des LLS, den Geschäftsführer a.D. Wolfram Städtler, den aktuellen Geschäftsführer Tony Stegmann, den Leistungssportkoordinator des LSB Thüringen, Kersten Adler, und das Präsidium des TJV, welche unseren Landestrainer in seiner Arbeit vor Ort immer wieder unterstützten und tatkräftig zur Seite standen.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Erfolgreiche Kampfrichterausbildung
Wie jedes Jahr fand auch im Herbst 2015 an der LSS Bad Blankenburg die Kampfrichterausbildung des TJV statt. An zwei Wochenenden stellten sich insgesamt 27 ausschließlich junge Judoka aus 15 Vereinen dieser Herausforderung. Nachdem sich die Teilnehmer_innen am ersten Wochenende intensiv mit dem Regelwerk auseinandersetzten mussten, organisierten sie am zweiten Wochenende ein Turnier, bei dem sie in verschiedenen Turnierformen neben Kämpfen auch alle praktisch relevanten Teile der Ausbildung durchlaufen mussten. Am Ende des zweiten Wochenendes konnten sich alle über die frisch erworbene Kreis-Kampfrichter-Lizenz freuen. Wir wünschen allen neuen Kampfrichter_innen, dass ihnen bei ihren Einsätzen die Geduld und das Verständnis entgegen gebracht wird, welches junge Sportler benötigen, um der Kampfrichterei auch auf Dauer treu zu bleiben.
Wir gratulieren ihnen zur neuen Lizenz und wünschen allen viel Spaß bei der neuen Aufgabe. (AK/SE)
Gold, Silber und Bronze für Thüringer Judoka beim Bundesoffenen Sichtungsturnier der U17
Mit sehenswertem Judo, technisch wie auch kämpferisch, konnten die Judoka Oliver Schulz (PSV Eisenach), Vincent Giller und Johannes Limmer (beide SV Schwarza) in Anwesenheit des Bundestrainers beim BOT der männlichen U17 in Herne glänzen. Oliver konnte sich mit sechsgewonnenen Kämpfen in der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse durchsetzen (50 Starter), Vincent unterlag nach vier Siegen erst im Finale, Johannes vervollständigte mit fünf Siegen und einer Niederlage den Medaillensatz durch seine Bronzemedaille.
Die drei Judoka des Landesleistungsstützpunktes bestätigten mit dieser Leistung ihre gute Entwicklung. Zudem unterstrichen sie mit ihrer jeweils zweiten Medaille bei einem BOT innerhalb eines Monats, dass sie sich im nationalen Vergleich vor niemanden „verstecken brauchen“.
Im nur wenige Kilometer entfernten Holzwickede fand zeitgleich das Turnier für die weibliche U17 statt. Leider konnten die Damen diesmal nicht überzeugen.
MG
Kultur- und Bildungsreise des Thüringer Judo-Verbandes im Rahmen des 25-jährigen Verbandsjubiläums
Am 05.10.15 um fünf Uhr in der Früh trafen sich zwölf Personen am Erfurter Hauptbahnhof. Ihr Ziel: Tokyo, Japan. Der Besuch der Megacity im fernen Osten sollte die Bühne für eine andere Art der Auszeichnung verdienter Persönlichkeiten des Thüringer Judo sein: nämlich das Mutterland des Judo kennenzulernen. Für viele Judoka ist es einer der großen Wünsche schlechthin, in das Land zu reisen, in welchem ihre Sportart entstand, einmal den Kodokan sehen, einmal die fremdartige Kultur uns Lebensweise direkt erleben. Und so war die Vorfreude bei den Teilnehmern lange vorher schon entsprechend groß.
Am Dienstag Nachmittag erreichten wir sicher Tokyo und bezogen unser Hotel im belebten Stadtteil Shinjuku, eines der großen Stadtzentren mit scheinbar unendlich vielen Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten und dem größten Personenbahnhof der Welt. Von dort aus startete jeder Tag mit der U-Bahn in den Großstadtdschungel. Neben dem Kennenlernen der japanischen Kultur und Kulinarik, sollte ein ebenso großer Bestandteil der Reise darin bestehen, sich mit Judo auseinanderzusetzen.
Neben dem obligatorischen Besuch des Kodokan und der Besichtigung der Hallen und des Museums, stellten die Ausflüge zur Nittaidai-Universität (Nationale Universität für Sportwissenschaft) und zur Kokushikan-Highschool höchst interessante Eckpunkte dar. Neben den Beobachtungen zur allgemeinen sportlichen Ausstattung der Institutionen, die höchsten Anforderungen genügt, gehörten die Dauer und die Intensität des Trainings zu den beeindruckenden Erfahrungen der Reise. Selbst nach dreieinhalb bis vier Stunden Training ist die Bereitschaft und Moral noch immens. Das war natürlich Gegenstand vieler anschließender Diskussionen, v.a. was man davon mit nach Hause nehmen kann.
Kulturelle Highlights und kuriose Dinge, die man einfach gesehen haben muss, wurden in einer regelmäßigen Abwechslung verbunden. So war die Besichtigung des Skytree auf der höchsten Plattform (451m) und den damit verbundenen Blick über die Stadt genauso unvergesslich wie Metrofahrten zur Rushhour oder ein Einkaufsbummel durch Asakusa, dem „historischen“ Viertel Tokyos mit dem Senso-JiTempel. Auch das Edo-Museum und das Samurai-Museum konnten überzeugen. Es waren aber letztlich die vielen Kleinigkeiten, die Unterschiede und Details, die den meisten Teilnehmern in Erinnerung bleiben werden: die Freundlichkeit und Sauberkeit, der Respekt und der Organisationsgrad, das exotische Essen und die Perfektion in den alltäglichen Dingen.
Für einige stand zur Rückreise auch fest, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Japan hat beeindruckt und hinterlässt viele schöne Erinnerungen. (TS)
Starker Auftritt beim Bundessichtungsturnier des Nordverbundes in Bremen.
Ende September fand in Bremen das erste bundesoffene Sichtungsturnier U 17 der neuen Saison unter den Augen des Bundestrainers statt. Die Thüringer Judokas konnten sich an diesem Tag gut in Szene setzen!
Martin Limmer (Schwarza), ging als einer der jüngsten Kämpfer im Feld auf die Tatami, erreichte einen starken 7. Platz und durfte sich in die DJB - Sichtungsliste eintragen.
Vincent Giller (Schwarza) kämpfte sich mit zwei Siegen ins Finale. Leider ging dieses verloren und er erkämpfte sich Silber. Johannes Limmer (Schwarza) konnte sein ersten drei Kämpfe vorzeitig beenden. Leider gab er den sicher geglaubten Sieg kurz vor Schluss aus der Hand. Auch er sicherte sich eine Silbermedaille. Mit Tom Blechschmidt (Stotternheim) gab es einen weiteren Platzierten (5.Platz) in der gleichen Gewichtsklasse.
Ebenfalls mit Edelmetall (Silber) kehrte Jonas Deregowski von dem Wettkampf zurück nach Stotternheim zurück. .
Mit Frederike Fiedel und Oliver Schulz schafften es zwei Athleten vom Stützpunkt in Jena bis auf das oberste Treppchen. Fredericke konnte dabei ihre vier Kämpfe alle vorzeitig gewinnen. Besonders ihre Qualitäten beim Übergang vom Stand zum Boden waren an diesem Tag der Sieggarant.
Der dritte Platz von Lisa Stein rundete den gelungenen Wettkampftag erfolgreich ab.
Internationales Trainigscamp in Spanien
In der letzten Ferienwoche findet für die Sportler des LLS Thüringen traditionell der Trainingseinstieg zum neuen Schuljahr statt. Bereits zum zweiten Mal nahmen dafür ausgewählte Athleten des Stützpunkt den weiten Weg nach Cambrils/ Spanien in Kauf, um unter der Leitung von Go Tsunoda und Winston Gordon dem VII. Stage de Judo de Ciutat de Cambrils beizuwohnen.
Fünf harte Trainingstage unter der brennenden Sonne der Costa Dorada ließen den Schweiß strömen. Über 200 Teilnehmer aus Spanien, Portugal, England, Monaco, Frankreich und Deutschland feilten an zwei Einheiten am Tag sowohl an technischen, als auch an kämpferischen Fertigkeiten. Tsunoda-Sensei sorgte wieder mit seiner unnachahmlichen Geschmeidigkeit für neue Anreize und Impulse, was für viele Athleten neben der rein physischen Anstrengung ebenso eine echte Herausforderung in Puncto Konzentration und Koordination darstellte.
Darüber hinaus zeigte der dreimalige Olympiateilnehmer Winston Gordon interessante Details aus seinem Nähkästchen und ein Gasttrainer von der Tokai-Universität aus Japan vervollständigte das anspruchsvolle Training. Neben den Judo-Einheiten war der Ausblick auf das abendliche Baden im Mittelmeer natürlich ein weiteres Highlight für unsere Sportler.
Mit vielen Eindrücken reisten Trainer und Athleten am Sonntag zurück in die Heimat, mit dem Wunsch auch 2016 wieder gen Süden zu reisen. (TS)
Thüringer Judokas im WM-Fieber
In dem Interesse an den Judo Weltmeisterschaften in Astana sind zwei Thüringer Nachwuchsjudokas ebenfalls im WM Fieber.
Mit Maxime Brausewettter vom Erfurter Judo Club hat eine der Thüringer Nachwuchshoffnungen ihre Höhepunkte im Wettkampfjahr bereits erfolgreich absolviert. Anfang Juli legte sie bei der EM der U18 in Sofia einen der besten Wettkämpfe in dieser Saison auf die Tatami. Auf den sprichwörtlichen Punkt in Bestform gewann sie alle Kämpfe der Vorrunde. Erst im Finale musste sie sich ihrer israelischen Gegnerin nur mit einer kleinen Wertung Unterschied geschlagen geben. Der Vize Europameister Titel war ein verdienter wenn, auch etwas überraschender Erfolg.
Die folgende Nominierung für die WM in ihrer Altersklasse führte sie im August nach Sarajewo. Nunmehr als eine der Aspirantinnen auf eine Medaille konnte Maxime wiederum überzeugen. Leider landete sie auf dem undankbaren fünften Platz. Diese beiden Erfolge dürften bei ihr immer noch Wirken und sie zu weiteren Erfolgen vorantreiben.
Mit Domenik Schönefeldt ist ein zweiter Judoka auf den WM Zug aufgesprungen. Auf diesem Weg wird er in zwei Wochen bei der EM in Österreich einen Zwischenstopp einlegen. Mit seinen drei Siegen in diesem Jahr bei Europa Cups der Junioren ist er einer der Favoriten auf dem EM Titel. Auch zur WM der U21 Ende Oktober im Abu Dhabi ist Domenik durchaus eine Medaille zuzutrauen. Für ihn heißt es derzeit in den Vorbereitungstrainingslagern sich die physische und mentale Topform zu holen. Der Thüringer Judo Verband e.V. wünscht ihm dabei und bei den Kämpfen bestes gelingen. Und getreu dem Motto, dass der Beste gewinnen soll haben wir die Hoffnung, dass es an diesen Tagen im Spätsommer unser Judoka ist! (TG)
HT16 Open in Hamburg, 23.05.2015
Zwei Thüringer des LLS Jena nahmen an den internationalen HT16 Open in Hamburg teil und erkämpften beide Edelmetall!
In einem gut besetzten Feld von rund 150 Sportlern der U18 aus Deutschland, Russland, Tschechien, Dänemark und den Niederlanden konnten sich die beiden erst 15jährigen Kämpfer gegen die starke Konkurenz durchsetzen und bis auf das Siegerpodest vorkämpfen. Insgesamt nahmen an den in diesem Jahr schon zum 23. Mal ausgetragenen HT16 Open in Hamburg über 600 Judoka aus 123 unterschiedlichen Vereinen teil.
1.Platz Johannes Limmer (SV 1883 Schwarza)
3.Platz Jonas Deregowski (JSC Stottternheim "Jigoro Kano" e.V.)
Ein großes Dankeschön geht an Trainer Marc Blödorn, der die beiden begleitet und betreut hat. (PD)
Gute Ausbeute beim Bundessichtungsturnier in Erfurt
Am zweiten Maiwochenende fanden in der Erfurter Leichtathletikhalle die Traditionsturniere Internationaler Messe-Cup U16 und Internationaler Ega Pokal U13 des Erfurter Judoclubs statt. Zahlreiche Kämpfer aus ganz Deutschland, vielen Ländern Europas und sogar aus Israel gaben sich die Ehre. Als besondere Gäste durfte man die Bundestrainer der U18, Lena Göldi und Bruno Tsafack, begrüßen.
Der TJV konnte sich an diesem Wochenende nicht weniger als 13 Medaillen sichern.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Int. Messe-Cup U16, 09.05.2015
2.Platz Dhohar Bekbusarow (PSV Erfurt)
2.Platz Lea Stein (JSC Stotternheim)
3.Platz Tom Blechschmidt (JSC Stotternheim)
3.Platz Alina Völke (JC Jena)
Int. Ega Pokal U13, 10.05.2015
1.Platz Amir Bekbusarow (PSV Erfurt)
2.Platz Lea Ackermann (Kogatan Bad Salzungen)
2.Platz Eileen Bastek (FSV Gotha)
2.Platz Lorenz Fiedel (Mattenteufel Erfurt)
2.Platz Tina Schuchardt (FSV Gotha)
2.Platz Hannes Trier (Kogatan Bad Salzungen)
3.Platz Nina Kleinert (JSC Stotternheim)
3.Platz Moritz Lehmann (Budokan Heiligenstadt)
3.Platz Svenja Vogel (FSV Gotha)
Am anschließenden dreitägigen Internationalen Trainingscamp in Jena nahmen gut 100 Sportler aus dem In- und Ausland teil. (PD)
European Junior Cup in Kaunas/Litauen am 09./10.05.2015
Nach seinem Erfolg im portugiesischen Coimbra, legt Domenik Schönefeld beim EJC der U21 in Kaunas mit einem weiteren Erfolg nach.
Mit vier vorzeitigen Siegen lies er der Konkurenz keine Chance und sicherte sich verdient den zweiten Turniersieg in Folge! Domenik konnte bei seinem Wettkampf vorallem mit sehr guten Techniken überzeugen. Mit dem Erfolg war er auch der einzige deutsche Starter, der in diesem Jahr einen Turniersieg in Litauen verbuchen konnte.
Der zweite Thüringer Starter (Thomas Gubert) konnte sich mit einem Sieg und zwei Niederlagen nicht im Vorderfeld platzieren. (TG)
European Cup der Kadetten in Berlin 02.-03.05. 2015
Nach guter Vorbereitung und mit viel Motivation hieß es am ersten Tag des Turniers in Berlin für Vincent Giller (SV Schwarza) und Oliver Schulz (PSV Eisenach) sich im Feld starker internationaler Konkurrenz zu behaupten. Beiden Kämpfern standen im Auftaktkampf harte Brocken gegenüber. Leider konnten beide diesmal ihr Potential nicht abrufen und mussten somit Niederlagen einstecken. Zudem blieb ihnen auch die Chance über die Hoffnungsrunde verwehrt, da ihre Auftaktgegner nachfolgend nicht entscheidend „Punkten“ konnten. Nun heißt es weiter nach vorne schauen und neue Ziele in Angriff nehmen.
Am Sonntag, den zweiten Tag des Turniers, wollten Johannes Limmer (SV Schwarza), sowie Frederike Fiedel (Mattenteufel Erfurt) und Maxime Brausewetter (Erfurter Judo Club) ihr Können unter Beweis stellen, was den Sportlern vom LLS im Wettkampfverlauf auch immer wieder gut gelang. Alle drei Sportler des Landesleistungsstützpunktes fanden gut in das hochklassig besetzte Turnier und gewannen anhand einer starken kämpferischen Leistung jeweils ihren ersten Kampf. Im darauffolgenden, konnten vor allem Maxime und Frederike technisch überzeugen, beide gewannen vorzeitig mit Ippon. Etwas zu verhalten präsentierte sich Johannes und musste sich dem an diesem Tag stärkeren Esten beugen. Mit Kämpferinnen aus Japan und Russland bekam es Frederike im dritten und vierten Kampf zu tun, lange gestaltete sie diese offen und hinterließ vor allem gegen die Japanerin einen guten Eindruck. In beiden musste sie sich aber geschlagen geben und beendete mit zwei gewonnen und zwei verlorenen Kämpfen das Turnier. Ganz anders machte es Maxime an diesem Tag und gewann auch ihre weiteren Begegnungen gegen Gegnerinnen aus Russland und Deutschland. Im Finale wartete die Japanische Meisterin, welcher sich Maxime aufgrund kleiner technischer Wertungen geschlagen geben musste. Mit dieser sehr guten technischen wie auch kämpferischen Leistung errang Maxime Brausewetter ihren bisher größten internationalen Erfolg im Bereich der U18.
Dieser große Erfolg und die bisher erbrachte Leistung über die Saison hinweg, hatte zur Folge, dass Maxime zwei Tage später für die Anfang Juli stattfindenden Europameisterschaften in Sofia nominiert wurde. (MG)
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
BOT der U16 in Duisburg und Bottrop
Bei den zentralen Sichtungsturnieren des DJB der U16 in Bottrop (weiblich) und Duisburg (männlich) konnte der TJV drei Medaillen erkämpfen.
In Bottrop gingen 246 Teilnehmer aus Slowenien, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland beim 13. Internationalen LemTec-Cup an den Start.
Für die Medaillen sorgten bei den Mädchen Alina Völke -70kg mit vier Siegen und Lea Stein (+70kg) vom JSC Stotternheim, mit drei Siegen. Nach ihren Niederlagen in der Hauptrunde konnten sie jeweils ihren Kampf um Platz 3 siegreich gestalten. Einen guten 5. Platz belegte Theresa Friedel von den Mattenteufel Erfurt. Nach drei Siegen in der Hauptrunde konnte sie das kleine Finale leider nicht gewinnen.
Beim 17. Internationalen Sparda-Cup in Duisburg kämpfen an zwei Tagen mehr als 300 Judokas der männlichen Jugend U16 aus Slowenien, Mazedonien, Polen, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und 17 Landesverbänden des DJB.
Für den TJV konnte Tom Blechschmidt (-73kg) vom JSC Stotternheim mit vier Siegen u.a. gegen Sportler aus Slowenien und den Niederlanden überzeugen. Im Halbfinale verlor er gegen den späteren Sieger, konnte den Kampf um Platz 3 aber siegreich gestalten.
Im anschließenden mehrtägigen ITC hatten alle mitgereisten Thüringer Judokas die Chance auf viele anstrengende Randoris. (TG)
Foto: Georg Götz
Georg Knorr-Cup und Mondeo-Cup
Bei den diesjährigen Bundessichtungsturnieren der Altersklasse U15 in Berlin konnte man ein gutes nationales Niveau sehen.
Am ersten Tag mussten die Jungen ran, hier konnten sich unsere Athleten gut präsentieren. Leider hat es aber nur Leonard Constantin vom Erfurter JC geschafft in die vorderen Ränge zu gelangen. Er erkämpfte sich nach einer starken kämpferischen Leistung einen guten 3. Platz.
Am zweiten Tag waren die Mädchen dran. Mit jeweils einem 1., 3. und 7. Platz konnten wir ein gutes Ergebnis erzielen.
In der Gewichtsklasse +63 kg konnte Lea Stein vom JSC Stotternheim sich souverän nach 5 vorzeitigen Siegen den Titel sichern.
Lisa Buschmann vom Budokan Heiligenstadt sicherte sich nach ihrer Auftaktniederlage noch den 3. Platz. In der Trostrunde zeigte sie ihre kämpferischen Qualitäten und konnte sich so bis zum 3. Platz durchkämpfen.
Als jüngster Jahrgang ging Amelie Giller an den Start. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen zeigte sie ein gutes Turnier und schaffte so einen guten 7. Platz. (MB)
Gold für Domenik Schönefeld in Portugal
Am EJU Junior Cup in Coimbra/Portugal beim European Cup der U21 nahm auch eine deutsche Delegation mit Sportlern aus Thüringen und Niedersachsen teil. Die beiden Thüringer Judokas Domenik Schönefeld und Thomas Gubert hinterließen einen guten Eindruck bei diesem Wettkampf. . In der Gewichtsklasse bis 73kg kämpfte sich Thomas Gubert souverän durch die Vorrunde, verlor in der Finalrunde unglücklich und schloss den Wettkampf mit einem 5.Platz ab. Domenik Schönefeld zeigte in der Gewichtsklasse -100kg eine sehr gute Leistung und gewann alle seine Kämpfe vorzeitig. Dadurch konnte er den 1. Platz bei der ersten Teilnahme an einem EC-Junior in diesem Jahr erkämpfen. Die weiteren deutschen Teilnehmer konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren. (TG)
www.judobund.de/aktuelles/detail/domenik-schoenefeldt-gewinnt-ec-u21-in-coimbra-1401/
Deutsche Einzelmeisterschaften der Junioren in Frankfurt / Oder Silber und Bronze geht nach Thüringen
Am 07.03. & 08.03.2015 fanden in Frankfurt an der Oder die diesjährigen nationalen Titelwettkämpfe statt. Mit einem Team von 6 Kämpfern und 3 ehemaligen Kämpfern, welche jetzt an den Bundesstützpunkten trainieren, war der Landesleistungsstützpunkt bei der DEM vertreten.
Gut vorbereitet und hoch motiviert gingen die Sportler ihre Kämpfe an. Mit vielen guten Aktionen und sehenswerten Techniken schlugen sich die Athleten des Stützpunktes im Vergleich mit den besten Judoka der anderen Verbände achtbar. Vor allem Christopher Liepe vom Budokan Heiligenstadt und Lucas Gerlach vom JC Jena überzeugten mit guten kämpferischen, wie auch inhaltlichen Leistungen.
Mit Domenik Schönefeldt (Budokan Sonneberg) und Natalia Schauseil (SV Schwarza) gehören auch zwei Thüringer Athleten, die derzeit am Bundesstützpunkt trainieren, zu den Medaillenträgern dieser Titelkämpfe. Nach souverän geführten Vorrundenkämpfen stand Domenik seinem Dauerrivalen aus Leipzig gegenüber. Beide führten einen, auf hohem Niveau geführten Finalkampf, welchen der Leipziger Daniel Herbst, durch eine Unachtsamkeit von Domenik zu Kampfbeginn, für sich entschied. Auch Natalia zeigte durch gut und hart geführte Kämpfe, welches Potential in ihr steckt. Mit der Bronzemedaille bewies sie auch dieses Jahr wieder, dass sie zu den Besten ihrer Gewichtsklasse gehört. Jasmine Seifert, die ebenfalls an einem BSP trainiert konnte mit einem guten 5. Platz auch diesmal auf sich aufmerksam machen. (MG)
Maxime Brausewetter vom Erfurter Judo Club wird Deutsche Vizemeisterin 2015
Mit einer Silbermedaille und zwei 7.Plätzen kehren die Thüringer Judoka von der Deutschen Einzelmeisterschaft U18 aus Herne zurück. Insgesamt war das diesjährige Ergebnis nicht das, was man im Vorfeld, insbesondere nach dem guten Abschneiden bei der MDEM U18 in Halle, vielleicht erwartet oder erhofft hat. Analysierend muss man feststellen, dass ein Großteil unserer Kämpfer die eigene Leistungsfähigkeit nicht abrufen konnte. In mehreren Belangen musste man sich diesmal der starken nationalen Konkurrenz geschlagen geben.
Drei Judoka rissen dann doch noch die Kohlen für Thüringen aus dem Feuer. Allen voran Maxime Brausewetter (EJC) zeigte, gut vorbereitet präsentierte sie sich inhaltlich, kämpferisch und mental in einer guten Verfassung. Nach drei vorzeitig auf Ippon gewonnenen Kämpfen, musste sich Maxime nach starkem Beginn, nur der Konkurrenz aus Hamburg geschlagen geben.
Auch Sophie König (FSV Gotha) und Fabian Meyer (FSV Gotha) fanden immer besser in das Turnier und konnten mit einer positiven Bilanz und einer guten Leistung auf sich aufmerksam machen. Am Ende belegten beide Sportler des FSV Gotha einen guten 7. Platz. (MG)
Günter Schnürch beeendet aktive Laufbahn
Mit 73 Lebensjahren zählt Günter Schnürch vom FSV 1950 Gotha e.V. Thüringen keines wegs zum "Alten Eisen". Mit 58 Jahren erfolgreichen Judojahren aber wohl zu den "Alten Hasen"!
Nach dieser Zeit hat sich einer der erfolgreichsten Ü30 Judokas des DJB entschlossen seine aktive Laufbahn zu beenden. Zahlreiche nationale und internationale Titel zieren seinen Wg!
2005 bei den ersten Deutschen Meisterschaften ü30 in Berlin erkämpfte er sofort den Titel und konnte 10 mal in Reihenfolge Deutscher Meister werden.
International kämpfte Günter Schnürch nicht weniger erfolgreich.
Bei den Weltmeisterschaften erkämpfte er vier Titel, sowie 1x Silber und 2x Bronze.
Bei den Kontinentalen Meisterschaften stehen 3x Gold und 3x Silber auf seiner Erfolgsliste.
Schnürch wurde internationaler Tschechischer Meister und Österreichischer Vizemeister.
Trotz so vieler Erfolgen zwingen ihn kleine gesundheitliches Problem dazu, keine Wettkämpfe mehr zu bestreiten.
Trainieren und Trainer sowie aktiv im Judo Fanclub zu sein klappt weiterhin noch prima und Schnürch möchte dem Judosport möglichst noch eine lange Zeit treu bleiben und seinen riesigen Erfahrungsschatz an junge Sportler weitergeben.
Denn müde des Judos ist er noch nicht, ist doch großes Jubiläum, nämlich 60 Jahre aktiv Judosport in greifbarer Nähe und ist das nächste Ziel.
Angelika Wilhelm zur Refereeing Director der IBSA berufen
Die IBSA (International Blind Sports Federation) verantwortet innerhalb des International Paralympic Committee (IPC) die Judowettkämpfe für die Sehgeschädigten. In der kommenden Woche findet in Eger (HUN) ein World Cup statt, der sowohl für die Athleten als auch für die Kampfrichter als Qualifikationsturnier für die Paralympics 2016 in Rio de Janeiro (BRA) eingestuft ist.
In der Folge stehen im Mai die 5. IBSA World Games mit 10 Sportarten in Seoul (KOR) und im Juni die European Games in Baku (AZE) auf dem Programm. Letztere sind insofern ein Highlight, als dass hier erstmals Wettkämpfe der EJU und der IBSA gemeinsam ausgetragen werden.
Der Terminkalender von Angelika Wilhelm ist somit prall gefüllt, aber sie sieht es mit Humor und freut sich über die interessanten neuen Herausforderungen.
Die Berufung von Angelika Wilhelm stellt einmal mehr unter Beweis, welchen Stellenwert das Kampfrichterwesen des DJB im internationalen Umfeld genießt. (Quelle DJB, Ahrenhold)
Der Thüringer Judo Verband gratuliert seiner Referentin Kampfrichterwesen und wünscht ihr alles Gute in der herausragenden und verantwortungsvollen Position!
Jugendaustausch ins französische Tours/Loire
Die Judokas der U18/U21 des Leistungsstützpunktes Jena weilten für eine Woche zur Jugendbegegnung im französischen Tours/Loire. Der Stützpunkt der Region Tours-Orleans des Französischen Judoverbandes bot den Athleten die Möglichkeit, unter der Anleitung des Stützpunkttrainers Laurent Dies zusammen mit den Kaderathleten aus der Region zu trainieren. Es war der zweite Besuch einer deutschen Delegation in Frankreich und zugleich der Vierte im Rahmen des deutsch-französischen Jugendaustausch der beiden Stützpunkte.
Der Aufenthalt in Tours, mit seinen intensiven und hochklassigen Übungseinheiten, bot eine gute Vorbereitung auf die anstehende Meisterschaftsrunde. Gemeinsam standen bei den sportlichen Eeinheiten bis zu 90 Sportler auf der Tatami.
Da insbesondere die kulturelle Seite des Ausfluges einen Hauptstellenwert einnahm, stand u.a. ein Beusch der Altstadt von Tours auf dem Plan. Mit seinen mächtigen Kathedralen und der verträumten Altstadt war es eine geschichtlich interessante Zeitreise. Gleiches gilt für den Besuch des Sclosses in Amboise. In diesem fand der berühmte Wissenschaftler Leonardo da Vinci seine letzte Ruhestätte.
Durch den Landestrainer Mike Göpfert wurde die Maßnahme genutzt, um unter den Begleitern eine kleine Trainerweiterbildung durchzuführen. Bei dieser wurde die neue Strategie des DJB, welche in Köln beim Trainierlehrgang vermittelt wurde, besprochen. Zur gleichen Zeit besuchten die Sportler den Schulunterricht in der benachbarten Regelschule. In Mathematik, Geschichte und im Englisachunterricht kam es zum regen Wissensaustausch zwischen unseren und den französischen Jugendlichen.
Zum Abschluss der lehrreichen und anstrengenden Woche konnte durch die beteiligten Begleiter das Resümee gezogen werden, dass diese gemeinsamen Jugendaustausprogramme ein fester und positiver Bestandteil im System der Sportlerförderung geworden sind und auch weiterhin bleiben werden.(TG)
Jahreshauptversammlung 2014
Schon traditionsgemäß fand die Jahreshauptversammlung (MVV) des Thüringer Judo Verband e.V. in Bad Blankenburg statt. Neben den Berichten aus den einzelnen Resorts und den Informationen aus der Vollversammlung des DJB gab einige Beschlüsse zu fassen. Durch eine gute Vorbereitung und die Information der Vereine im Vorfeld gab es kaum konträre Standpunkte.
Durch die Mitgliederversammlung konnten auch die frei gewordenen Stellen im Vorstand neu besetzt werden. Mit sofortiger Wirkung ist Knut Frey neuer Schatzmeister und Andy Poltrock neuer Referent Schulsport.
Zum Abschluss konnte noch Wolfram Städler als Ehrenmitglied des TJV begrüßt werden. Die Ehrung ist die Anerkennung und der Dank für die jahrelange Arbeit im TJV, sei es als Stützpunktrainer oder als Geschäftsführer. (TG)
Nachwuchsförderpreis vergeben!
Der internationale Sparkassen Pokal in Jena wurde durch den Thüringer Judo Verband e.V. und der Förderverein des Thüringer Judo Sportes "Judo Team Thüringen" zum Anlass genommen, erstmals einen Judo-Förderpreis zu vergeben. Diesen Nachwuchsförderpreis für herausragende Erfolge und den Beitrag zur Förderung des Judosportes in Thüringen erhielten bei seiner Premiere gleich zwei Sportler/-innen des KSV Budokan Heiligenstadt e.V. Mit ihren Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene rückten Thomas Gubert und Jasmine Seifert in den Focus der Jury und erhielten letztendlich den Zuschlag für die Ehrung. Nach dem Erfolgen auf der Tatami (Deutsche Meister, EM Teilnahme), dem Erfolg bei der "Sportlerwahl im Eichsfeld" und der Trainingsreise nach Japan in das Mutterland des Judo, war dies der Abschluss eines herausragenden Sportjahres für die beiden Athleten. Gleichzeitig ist diese Ehrung Ansporn für die nächsten Aufgaben in diesem Jahr. (TG)
"Jahresabschluss in Japan"
Gleich drei Thüringer Judoka schlossen das Jahr 2014 mit einer Trainigsreise in das Mutterland des Judo ab.
Jasmine Seifert (Budokan Heiligenstadt) flog bereits Ende November 2014 in das Land der aufgehenden Sonne. Mit Thomas Gubert weilte ein weiterer Eichsfelder Sportler zusammen mit Domenik Schönefeld (Budokan Sonnenberg) zu einer 17-tägigen Trainingsreise an der Universität Tsokuba und am National Training Center in Tokio. Zusammen mit den Kadern der U21 waren sie bis zum 22.12.2014in Japan.
Ziel der Trainingsreise war für die jungen Sportler ihr eigenes Können durch das Judo, wie es in Japan gelehrt wird zu erweitern und sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.
In der ersten Woche stand bei den vielen Trainingseinheiten in der Universität Tsokuba (einer der besten Judoschulen Japans) vorrangig die technische Ausbildung im Vordergrund.
Ein Höhepunkt war das ITC nach dem Tokio Grand Slam (Kano Cup), an welchem unsere Thüringer Sportler teilnehmen konnten. Sich beim Randori mit der Weltelite „messen“ zu können, war eine Herausforderung und Ehre zugleich! Gleichzeitig war es eine willkommene Abwechslung zu der zwei bis drei Mal täglich anstehenden Trainigsbelastung der Woche in Tsokuba!
In der letzten Woche stand das Training im NTC (National Trainings Centre) auf der Agenda. Neben der der deutschen U21 Kader waren die japanische Nationalmannschaft und das Nationalteam der Junioren aus Russland vor Ort. Bei den stattfindenden Vergleichswettkampf der Männer mit Japan konnten unsere beiden Judokas drei Siege beisteuern.
Neben aller Belastung blieb auch ein Tag, um die überwältigende Metropole Tokio auf sich wirken zu lassen. Für alle drei hieß es aber überwiegend sich täglich auf der Tatami durchzubeißen und Willensstärke zu beweisen, da Trainingspartner in der Regel ein deutlich höheres Niveau als in Deutschland aufwiesen. In diesen gut 14 Tagen sammelten sie aber alle viele neue Erfahrungen und neue Erkenntnissen, die sie hoffentlich in ihrer Entwicklung ein großes Stück voranzubringen.
Dank gilt im Zusammenhang mit dieser Trainingsreise dem Thüringer Judo Verband e.V., dem Landessportbund Thüringen, dem Förderverein "Judo Team Thüringen" und den beiden Heimatvereinen, welche gemeinsam mit den Eltern die Finazierung der Maßnahme für die Athleten stemmten!(TG)